Die Kryolipolyse ist ein neuartiges, von Forschern der Harvard-Universität entwickeltes, kältebasiertes, nicht-invasives Verfahren zur Fettreduktion und Körperformung. Mit diesem Verfahren ist es möglich, durch einstündige lokale Kälteanwendung definierte Fettpolster wie Reithosen, „Love handles“ sowie Fettansammlungen an Bauch und an den Oberschenkeln zu reduzieren.
Das Verfahren beruht auf der Tatsache, dass Fettzellen kälteempfindlicher sind als alle anderen Gewebearten. Mittels eines waffeleisenähnlichen Applikators wird mit einer Vakuumpumpe die Haut mit dem unerwünschten Fettgewebsanteil zwischen die Kühlplatten eingesaugt. Über diese Kühlplatten wird das Gewebe kontrolliert auf ca. 4 Grad heruntergekühlt und diese Temperatur über 1 Stunde gehalten. Die kälteempfindlichen Fettgewebszellen überstehen diese Prozedur nicht und werden innerhalb von 2-4 Monaten vom Körper abgebaut, während die Haut- und Bindegewebszellen die Kälte unbeschadet überstehen. Die Behandlung ist schmerzlos, wird ambulant im Liegen durchgeführt und führt normalerweise zu keinerlei Beeinträchtigung der Patienten. Berufliche Tätigkeit und Sport sind normalerweise am selben Tag wieder möglich.
Indikationen
Das Kryolipolyseverfahren ist besonders geeignet für Areale, die weder Diät noch körperlichem Training zugängig sind (z. B. Bauch, Hüften, Reithosen, „Love-Handles“). Das Fettgewebe darf nicht zu fest und voluminös sein. Das Verfahren ist keine Methode zur Gewichtsreduktion und ersetzt keine Diät!
Kontraindikationen
stark übergewichtige Patienten
Fettgewebserkrankungen
Kälte- oder Druckurtikaria (Nesselsucht)
Kryoglobulinämie (Kältekrankheit)
Schwangerschaft
Wunden, Blutungen oder Blutversorgungsstörungen im zu behandelnden Areal
Hauterkrankungen im Behandlungsareal
Vorsichtsmaßnahmen
1 Woche vor der Behandlung keine blutverdünnenden Medikamente, wie Aspirin, Voltaren, Ibuprofen u.ä. und Marcumar einnehmen.
Bequeme, weite Kleidung mitbringen.
Vor der Behandlung auf die Toilette gehen.
Nach der Behandlung 2 Wochen keine Sonnenexposition.
Nach der Behandlung 2 Wochen lang kalorienarme Diät und viel Bewegung.
Nebenwirkungen und Risiken
Die Kryolipolyse stellt ein sehr schonendes und risikoarmes Verfahren dar. Nach der Behandlung treten häufiger eine Rötung, Berührungsempfindlichkeit und evtl. leichte Druckschmerzhaftigkeit für einige Stunden bis Tage auf. Bis zu 8 Wochen kann es zu einer vorübergehenden verminderten Gefühlsempfindung im behandelten Gebiet kommen. Durch den Vakuumsog kann es evtl. zu einem Bluterguss kommen. Die behandelten Fettpolster werden pro Behandlung um ca. 1/3 kleiner, wobei die Menge variieren kann. Der Abbau der Fettpolster ist normalerweise gleichmäßig ohne störende Übergänge, kann in vereinzelten Fällen allerdings einmal mit leichter Randbildung erfolgen. Das Verfahren kann jederzeit wiederholt werden. Bei ausgeprägteren oder therapieresistenten Fällen kann das Verfahren auch mit einer Liposuction (Fettabsaugung) kombiniert werden.
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Das Verfahren beruht auf der Tatsache, dass Fettzellen kälteempfindlicher sind als alle anderen Gewebearten. Mittels eines waffeleisenähnlichen Applikators wird mit einer Vakuumpumpe die Haut mit dem unerwünschten Fettgewebsanteil zwischen die Kühlplatten eingesaugt. Über diese Kühlplatten wird das Gewebe kontrolliert auf ca. vier Grad heruntergekühlt und diese Temperatur über eine Stunde gehalten. Die kälteempfindlichen Fettgewebszellen überstehen diese Prozedur nicht und werden innerhalb von 2-4 Monaten vom Körper abgebaut, während die Haut- und Bindegewebszellen die Kälte unbeschadet überstehen. Die Behandlung ist schmerzlos, wird ambulant im Liegen durchgeführt und führt normalerweise zu keinerlei Beeinträchtigung der Patienten. Berufliche Tätigkeit und Sport sind nach unseren Erfahrungen mit Kryolipolyse am selben Tag wieder möglich.
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Das Kryolipolyseverfahren ist besonders geeignet für Areale, die weder Diät noch körperlichem Training zugängig sind (z.B. Fett am Bauch, an den Hüften, Reithosen, „Love-Handles“). Das Fettgewebe darf nicht zu fest und voluminös sein. Das Verfahren ist keine Methode zur Gewichtsreduktion und ersetzt keine Diät!
Vorsichtsmaßnahmen:
1 Woche vor der Behandlung keine blutverdünnenden Medikamente, wie Aspirin, Voltaren, Ibuprofen u.ä. und Marcumar einnehmen.
Bequeme, weite Kleidung mitbringen.
Vor der Behandlung auf die Toilette gehen.
Nach der Behandlung 2 Wochen keine Sonnenexposition.
Nach der Behandlung 2 Wochen lang kalorienarme Diät und viel Bewegung.
Nebenwirkungen und Risiken der Kryolipolyse
Die Kryolipolyse stellt ein sehr schonendes und risikoarmes Verfahren dar. Nach der Behandlung treten häufiger eine Rötung, Berührungsempfindlichkeit und evtl. leichte Druckschmerzhaftigkeit für einige Stunden bis Tage auf. Bis zu acht Wochen kann es zu einer vorübergehenden verminderten Gefühlsempfindung im behandelten Gebiet kommen. Durch den Vakuumsog kann es evtl. zu einem Bluterguss kommen. Die behandelten Fettpolster werden pro Behandlung um ca. 1/3 kleiner, wobei die Menge variieren kann. Der Abbau der Fettzellen ist normalerweise gleichmäßig ohne störende Übergänge, kann in vereinzelten Fällen allerdings einmal mit leichter Randbildung erfolgen. Das Verfahren kann jederzeit wiederholt werden. Bei ausgeprägten oder therapieresistenten Fällen kann das Verfahren auch mit einer Liposuktion (Fettabsaugung) kombiniert werden.
Weiteres Spektrum der modernen BODY-CONTOURING-Verfahren sind die Injektionslipolyse (Fett-weg-Spritze) und die Liposuktion (Fettabsaugung).
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Auf einen Blick - Kryolipolyse / Body-sculpting-Verfahren