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Unsere Leistungen

Hautpflege München


Auf einen Blick - Hautpflege München

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Die modernen wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Hautphysiologie und -alterung haben sich längst in der Entwicklung neuer und völlig neuartiger Pflegeprodukte niedergeschlagen.
Die Produktvielfalt ist heute derart groß, dass dem Laien die Orientierung schwerfällt, insbesondere denjenigen, die eine problematische Haut haben.

Wir können Ihnen in diesem Produktedschungel Orientierungshilfen liefern und Ihnen zu einer adäquaten und zielführenden Pflege verhelfen. Die Gesundheit Ihrer Haut ist uns wichtig.

Voraussetzung für eine sinnvolle Pflegeberatung ist eine exakte Analyse des aktuellen Hautstatus. Hierzu führen wir außer der ausführlichen Anamnese und klinischen Untersuchung apparative Untersuchungen unter standardisierten Bedingungen durch.

1. Hautanalyse

Mittels spezieller Meßsonden werden an definierten Stellen (Stirn/Wangen/Dekolleté)

  • Wassergehalt der Haut/Hornschicht
  • Fettgehalt der Haut/Hornschicht
  • Elastizität
  • Pigmentierungsgrad und Lichtempfindlichkeit
  • Lichtschäden
  • Haarschaftstruktur

untersucht.

2. 22 MHz-Sonographie

Mit Hilfe von hochauflösendem Ultraschall können die oberen Hautschichten an definierten Stellen genau untersucht und ausgemessen werden. Es kann dann eine exakte Angabe über die Dicke und Dichte der Lederhaut und deren Struktur gemacht werden, was Rückschlüsse zulässt über

  • Genetische Ausstattung (Bindegewebsstärke oder –Schwäche)
  • Ernährungszustand
  • Trainingszustand
  • Lichtschäden
  • Schäden durch Umwelt- und Genussgifte (Rauchen!)
  • Korrelation auch mit der Knochendichte

Bei pathologischen Meßwerten kann hier auch therapeutisch eingegriffen werden.

Vectra 3D-Analyse

Das 3D Foto-Dokumentationssystem Vectra nimmt Fotos dreidimensional in standardisierter Position und Belichtung auf, wodurch Behandlungsergebnisse exakt dokumentiert werden können. Zusätzlich können mit speziellen Software-Features die Durchblutung, Lichtschäden und die Oberflächenbeschaffenheit der Haut dargestellt werden.

Cosmeceuticals

Cosmeceuticals sind Hautpflegeprodukte, die zwischen Kosmetika (Cosmetics) und Medikamenten (Pharmaceuticals) stehen. Sie enthalten Wirkstoffe, die bestimmte erwünschte Wirkungen enthalten. Typische Wirkstoffzusätze sind z. B. (neben vielen anderen)

  • Vitamin A / Retinol
  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • Coenzym Q10
  • Salicylsäure
  • Mineralöle
  • Wasser
  • Hyaluronsäure
  • Harnstoff
  • Urea = Harnstoff
  • Glycerin
  • Glyceril
  • Pflanzenextrakte, Meeresextrakte
  • Panthenol
  • Silikone
  • Parabene
  • PEG-Verbindungen
  • Duftstoffe

Winterfeste Haut

1. Im Winter ist die Haut durch zwei Umstände vermehrt belastet:
• Zum einen durch die niedrigen Temperaturen, die die Durchblutung durch Blutgefäßengstellung vermindern.
• Zum anderen durch die Gefahr der Austrocknung durch die trockene Heizungsluft.
Besonders gefährdet sind hierbei Menschen, die von Haus aus unter einer trockenen Haut leiden, z. B. Allergiker. Das ist auch der Grund, warum Neurodermitiker im Winter oft eine Verschlimmerung ihrer Haut erfahren.

2. Im Winter sollte die Hautpflege reichhaltiger sein. Dies zum einen, weil fettigere Grundlagen die Feuchtigkeit besser in der Haut speichern. Zum anderen bieten reichhaltigere Cremes einen besseren Kälteschutz („Kälteschutzsalben“). Schließlich saugen wollhaltige Kleidungsstücke und dicke Strümpfe eine Menge Fett auf, das ersetzt werden muss.

3. Männer produzieren durch ihren höheren Testosteronspiegel in der Regel mehr Hautfett, so dass die Gefahr der Austrocknung nicht im gleichen Maße gegeben ist wie bei Frauen. Das betrifft aber nur die talgdrüsenreichen Areale, wie Gesicht, Schultern und Brust, nicht den ganzen Körper. Daher sollten Männer sich auch nach dem Duschen den ganzen Körper mit einer reichhaltigen Bodylotion eincremen. Im Gesicht dann, wenn sie grundsätzlich zu trockener Haut neigen (Allergiker) oder bei großer Kälte.

4. Kinder und ältere Menschen produzieren weniger Fett, so dass die vorstehenden Empfehlungen für diese Personen im besonderen Maße gelten.

Schwangerschaft, Stillzeit und Haut

In der Schwangerschaft gibt es drei Gruppen von Hautveränderungen. Zum einen gibt es physiologische Hautveränderungen durch Schwangerschaft, wie z. B. verstärkte Pigmentierungen der Brustwarzen und in der Mitte des Bauches, Veränderungen des Bindegewebes inklusive Ausbildung von Striae (Schwangerschaftsstreifen), Veränderungen der Talgdrüsenfunktion und Veränderungen von Haaren und Nägeln. Darüber hinaus gibt es Änderungen im Verlauf vorbestehender Hauterkrankungen, z. B. Neurodermitis, Psoriasis, Akne und viele andere. Die dritte Gruppe von Hautveränderungen umfasst spezifische Schwangerschaftsdermatosen, die durch die endokrinen, immunologischen, metabolischen (Stoffwechsel-) und Blutgefäßveränderungen bedingt sind.

Juckreiz ist bei diesen Erkrankungen häufig. Bisher bestand starke Zurückhaltung bei der Verordnung von äußeren und inneren Medikamenten während der Schwangerschaft. Durch umfassende und langjährige Untersuchungen sind aber mittlerweile einige Substanzen als unbedenklich einzustufen: Gegen den Juckreiz sind zur lokalen Anwendung erlaubt Polidocanol (Thesit), Menthol und Harnstoff. Zur innerlichen Anwendung bei Allergien und Juckreiz sind die Antihistaminika Loratadin (erste Wahl) und Dimetindin sowie die älteren, sedierenden Antihistaminika Cetirizin und Clemastin (Tavegil) erlaubt. Kortison war früher gefürchtet, ist aber in gewissen Grenzen mittlerweile als unbedenklich anzusehen.

Es sollten zur äußeren Anwendung nur schwache bis mittelstarke Präparate bis zu einer Gesamtmenge bis zu 300 Gramm während der Schwangerschaft angewendet werden. Sind bei bestimmten allergischen und immunologischen Erkrankungen innerliche Kortisonpräparate erforderlich, sollten im ersten Drittel der Schwangerschaft höchstens 10 Tage und höchstens 10-15 mg pro Tag gegeben werden, weil sonst die Gefahr einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte besteht. Bei Akne sind die üblichen Aknepräparate wie Benzoylperoxid, Erythromycin, Klinomycin oder Azelainsäure zur lokalen Anwendung erlaubt. Ebenso erlaubt ist ein chemisches Peeling mit Fruchtsäuren. Sollten innerliche Antibiotika erforderlich sein, ist Erythromycin das Präparat der ersten Wahl. Unter allen Umständen gemieden werden in der Schwangerschaft sollten Vitamin-A-Präparate äußerlich und innerlich wegen der Gefahr der Missbildung.

In der Stillzeit bestehen für äußerliche Präparate keine Einschränkungen. Innerlich können die Antibiotika Penicillin, Cefalosporine, Erythromycin und Klinomycin gegeben werden. Im Falle eines Herpes kann Aciclovir unbedenklich gegeben werden. Im Falle einer erforderlichen Operation in Lokalanästhesie können einige Lokalanästhetika in der Schwangerschaft und Stillzeit unbedenklich verwendet werden, in erster Linie das Lidocain, auch mit Adrenalinzusatz. Vermieden werden sollte Prilocain. Ein umfassender Überblick über weitere Medikamente in der Schwangerschaft und Stillzeit findet sich unter www.embryotox.de.


Wir haben Ihr Interesse geweckt?

Rufen Sie uns unter +49 (0) 89 299657 an oder nutzen Sie unseren Online-Terminkalender. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Praxis am Promenadeplatz 10 in München.

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