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Unsere Leistungen

Hautkrebs­vorsorge


Auf einen Blick - Hautkrebs­vorsorge

Hautkrebs - je früher bei der Vorsorgeuntersuchung erkannt, desto größer sind die Heilungschancen.

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Beim Hautkrebs unterscheidet man drei wesentliche Formen:

  • 1. Das maligne Melanom (schwarzer Hautkrebs)
  • 2. Das Basalzellkarzinom
  • 3. Das Spinozelluläre Karzinom ( Stachelzellkrebs)

Häufigkeit von Hautkrebs

In Deutschland gibt es jährlich ca. 200.000 neue Hautkrebserkrankungen. Etwa 120.000 davon sind Basalzellkarzinome, gut 50.000 spinozelluläre Karzinome und 25.000 maligne Melanome.
Das maligne Melanom ist von allen drei Hautkrebsarten die gefährlichste, weil es früh in alle Organe metastasieren kann. Das Basalzellkarzinom ist die häufigste Hautkrebsform. Gefährlich ist es insbesondere im Gesicht durch sein invasives zerstörendes Wachstum, es metastasiert aber nur sehr selten. Das spinozelluläre Karzinom ist gefährlicher als das Basalzellkarzinom, da es in späteren Stadien metastasiert.

Der weiße Hautkrebs ist mit Abstand der häufigste Tumor des Menschen bei beiden Geschlechtern. Das maligne Melanom liegt bei Frauen an sechshäufigster, bei Männern an allerhäufigster Stelle der Tumore. Das maligne Melanom kommt bei Frauen am häufigsten in hohem Alter, mit einem zweiten Gipfel aber in jüngeren und mittleren Jahren vor. Bei Männern kommt es dagegen häufiger im Alter über 70 Jahren vor. Die Häufigkeit des weißen Hautkrebses steigt dagegen mit zunehmendem Alter. Die Häufigkeit des Hautkrebses steigt seit einigen Jahrzehnten stetig an. Schätzungen der WHO zufolge treten weltweit jedes Jahr 2-3 Mio. neue Fälle von hellem Hautkrebs, sowie mehr als 200.000 neue Fälle von malignen Melanomen auf. Die höchsten Zuwachsraten weltweit werden in Australien beobachtet. Hier gibt es jedes Jahr etwa 50-60 neue Erkrankungen pro 100.000 Einwohner. In den USA erkranken rund 10-25 und in Mitteleuropa etwa 10-20 Personen pro 100.000 Einwohner neu.

An hellem Hautkrebs kommen in Deutschland ca. 200 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner. Dies führt dazu, dass in Deutschland jedes Jahr bis zu 170.000 Menschen an invasiven Formen des hellen Hautkrebses erkranken, 80 % davon am Basaliom. Dieses ist damit der häufigste bösartige Tumor bei Menschen überhaupt. Vorsorge ist daher wichtig. Wir nehmen Hautkrebsvorsorge in unserer Praxis in München vor.

Hautkrebs Prophylaxe

Der Hauptfaktor für die Entstehung von schwarzem und weißem Hautkrebs ist das UV-Licht. Deshalb sind weltweit die Tumorhäufigkeiten in sonnenreichen Gegenden, wie Kalifornien, Florida und Australien, am höchsten. Die starke Zunahme der Hautkrebsfälle in den letzten 20 Jahren ist durch den verstärkten Sonnenkonsum in den 70er und 80er Jahren zu erklären. Solarien entfalten eine UV-Intensität, wie sie in der Mittagssonne am Äquator vorkommt. Menschen, die vor dem Alter von 35 mit Solariumbesuchen beginnen, erhöhen ihr Melanomrisiko um etwa 75 %.

Menschen, die regelmäßig das Solarium aufsuchen, erhöhen das Risiko, einen Stachelzellkrebs zu entwickeln, um den Faktor 2,5 und ein Basaliom zu entwickeln, um den Faktor 1,5. Daher ist das Hautkrebsrisiko von Solarienbenutzern gegenüber der restlichen Bevölkerung um das Siebenfache erhöht. Ein Vorbräunen im Solarium vor dem Urlaub wird von Hautkrebsforschern strikt abgelehnt, da hiermit nur ein minimaler Schutz bei gleichzeitig deutlichem Risiko durch die Vorbräunung erzielt werden kann.

Selbstbeobachtung

Durch regelmäßige (monatliche) Betrachtung der eigenen Haut von allen Seiten (am Rücken mittels Spiegel) könnten bereits ein größerer Prozentsatz der Melanome aufgedeckt werden. Zu beherzigen ist hier die sogenannte ABCDE Regel:

  • A steht für Asymmetrie/asymmetry
  • B steht für border oder Begrenzung (unscharfe oder bizarre Grenzen)
  • C steht für color/Farbe (unterschiedliche Farben oder Schattierungen)
  • D steht für diameter (Durchmesser mehr als 4 mm)
  • E steht für evolution (Veränderungen in einem Muttermal)

Am besten hat sich das Konzept des sogenannten „ugly duck“ (hässliches Entlein) bewährt. Melanome fallen oft aus dem Verbund der restlichen Muttermale durch intensivere und dunklere Farbe, auffälligere Form und anderes Aussehen (hässliches Entlein) auf.

Hautkrebsscreening

2003/2004 fand ein riesiges Pilotprojekt mit 336.000 untersuchten Personen in Schleswig-Holstein statt. Im Rahmen dieses Screenings wurden zahlreiche Melanome und ihre Vorstufen entdeckt. Durch deren frühzeitige Entfernung konnten die Todesraten deutlich gesenkt werden. Durch Einführung des Hautkrebsscreenings in Schleswig- Holstein hat sich die Sterblichkeit an Melanomen von 2003-2008 halbiert. Dies hat 2008 zum flächendeckenden Einsatz des gesetzlichen Hautkrebsscreenings für alle Patienten in Deutschland ab dem 35. Lebensjahr geführt. Allerdings wurde das Screening-Programm aus Kostengründen beschränkt, nämlich auf einen Personenkreis älter als 35 Jahre, dies nur alle zwei Jahre und ohne jegliche Hilfsmittel, das heißt nur mit dem bloßen Auge. Allerdings können bereits mit dieser einfachen diagnostischen Maßnahme ein Großteil der bösartigen Hauttumoren aufgedeckt und rechtzeitig beseitigt werden.

Neue diagnostische Methoden:

1. Dysplastische Naevi:

Die Häufigkeit der dysplastischen Muttermale in der Bevölkerung wird auf 5 % geschätzt. Eine Besonderheit ist das meist erblich bedingte „Dysplastische Naevussyndrom“, bei dem mehrfache dysplastische Naevi unter sehr zahlreichen Muttermalen (oft über 100) vorkommen. Hier ist das Risiko einer Melanomentstehung erheblich erhöht. Es wird vermutet, dass jedes 5. Melanom auf dem Boden eines solchen Syndroms entsteht. Daher müssen diese Patienten besonders intensiv überwacht werden.

2. Malignes Melanom:

Der schwarze Hautkrebs ist der gefährlichste Hauttumor und einer der gefährlichsten Tumoren des Menschen überhaupt. Dies liegt daran, dass er frühzeitig in alle Organe metastasiert und die Behandlungsmöglichkeiten dann äußerst begrenzt sind. Im Frühstadium dagegen ist das Melanom nahezu 100 Prozent heilbar. Daher ist die Vorsorge hier so extrem wichtig. Beim Thema Hautkrebsvorsorge in München sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner. Verdächtig sind besonders dunkle, asymmetrische Pigmentmale (Muttermale), insbesondere wenn sie mehrere Farben enthalten, groß sind (4 mm) und sich verändern (Evolution). Bewährt hat sich das Konzept des ugly duck (hässliches Entlein), dass sich von allen anderen Muttermalen eines Menschen unterscheidet.

Die Behandlung erfolgt operativ, je nach Tumordicke mit verschieden großem Sicherheitsabstand (0,5 – 2 cm). Bei dickeren Melanomen (über 1,0 mm) wird auch meist der erste regionale Lymphknoten aus diagnostischen Gründen entfernt (sentinel lymph node). Für das metastasierende Melanom (Stadium 4) sind die therapeutischen Möglichkeiten nach wie vor äußerst begrenzt. Neben operativen Maßnahmen kommen heute neue personalisierte, biologische Verfahren mit neuen Immuntherapeutika (z. B. Vemurafenib/Zelboraf) zum Einsatz, die in einem größeren Prozentsatz die Überlebenszeit deutlich verlängern können.

3. Das Basalzellkarzinom

Das Basaliom (Basalzellkarzinom, BCC) ist der häufigste bösartige Tumor der Haut. Da dieser zwar umliegendes Gewebe zerstört, aber nur ausnahmsweise Metastasen setzt, wird er auch als halbbösartig bezeichnet. Basaliome sind sonnenbedingte Hauttumore. Es bedarf zwar einer genetischen Disposition, aber sie entstehen praktisch nur auf sonnenexponierter Haut. Daher auch ihr häufiges Auftreten im Gesicht, speziell im oberen Gesichtsdrittel, Stirn, Nase, Augenregion und am Oberkörper. Gefährdet sind insbesondere Menschen mit heller Haut und Hauttyp I (= rotblond, immer Sonnenbrand, nie braun) oder Hauttyp II (= blond, häufig Sonnenbrand, selten braun). Bei bestimmten Berufsgruppen (Tennis-/Golflehrer, Straßen-/Bauarbeiter, Gärtner) sind Basaliome so häufig, dass diese als Berufskrankheit anerkannt werden können. Auch chronische Arsenzufuhr (Winzer, Brunnenwasser) und wiederholte Röntgenstrahlen können Basaliome auslösen.

Es ist dies der häufigste Tumor des Menschen überhaupt. Verdächtig sind rote, schuppende, nicht abheilende Stellen, glasige oder bräunliche Knötchen oder nicht heilende Wunden in lichtexponierten Arealen. Alle derartigen Hautveränderungen, die nicht innerhalb von 3 Wochen spontan abheilen, sind immer verdächtig auf ein Basaliom. Basaliome metastasieren nur selten. Ihre Gefährlichkeit ist mehr bedingt durch ihre Tendenz zum invasivem Wachstum, insbesondere im Gesicht. Hier können sie in tiefere Strukturen, wie Knochen, Augen und bis ins Gehirn hinein infiltrierend wachsen. Daher ist hier die frühzeitige, vollständige Entfernung anzustreben. Nur bei oberflächlichen Basaliomen am Körper sind auch nicht-operative Maßnahmen angezeigt, wie die Photodynamische Therapie oder lokale Immunverfahren (s. u. bei Aktinischen Keratosen). Auch Lasertechniken, insbesondere in Verbindung mit der PDT (Photodynamische Therapie) kommen zum Einsatz.

Diagnostik

Basaliome beginnen oft als kleines, glasiges, stecknadelkopfgroßes, hautfarbenes oder bräunlich pigmentiertes Knötchen oder als kleiner, roter, schuppender Herd. Verdächtig sind alle Veränderungen, die nicht innerhalb von drei Monaten abheilen. Manche Basaliomformen weisen tückische Wuchsformen auf, bei denen lange Ausläufer unsichtbar unter der Haut weiterwachsen. Daher ist nach der operativen Entfernung eine sorgfältige Kontrolle sämtlicher Schnittränder erforderlich. Sollte diese noch verbliebene Reste des Basalioms in der Haut aufdecken, muss nachoperiert werden. Die vollständige Entfernung der Basaliome muss wegen ihrer Fähigkeit, das umliegende gesunde Gewebe zu zerstören, unter allen Umständen erreicht werden. Wegen der meist fehlenden Metastasierung ist die Prognose der Basaliome bei vollständiger Entfernung sehr gut. Allerdings hat sich in neueren Untersuchungen herausgestellt, dass einige Sonderformen des Basalioms doch metastasieren können, weshalb hier ein Staging (Durchuntersuchung) angezeigt ist.

4. Aktinische Keratosen

Dies sind die Vorstufen des Stachelzellkrebses. Aktinische Keratosen sind gerötete, verhornte oder spitzkegelige Hautveränderungen in lichtexponierten Arealen (typischerweise Stirn, Nase, Ohren, Schultern, Handrücken). Sie können einzeln oder auch sehr zahlreich, großflächig auftreten.

Die Behandlung erfolgt am besten durch tangentiale Flachexzisionen zur Gewinnung von Gewebe zur histologischen Untersuchung und anschließender ablativer (abtragender) Laserbehandlung mit dem Erbium-YAG- oder CO2-Laser. Eine moderne nicht-invasive Behandlungsvariante ist die lokale Behandlung mit Immuntherapeutika wie Imiquimod (Aldara), Ingenolmebutat (Picato), Diclofenac (Solaraze) oder Zytostatika (Fluoruracil/Efudix) Mit den Immuntherapeutika wird lokal das Hautimmunsystem aktiviert, gegen die bösartig veränderten Zellen anzukämpfen und diese zu vernichten. Bei zahlreichen aktinischen Keratosen oder einem großflächigem Befall hat sich am besten die Photodynamische Therapie, diese noch effektiver mittels Vorschaltung einer fraktionalen CO2 Laserbehandlung, bewährt.

Mit diesem Kombinationsverfahren können ca. 90 – 95 % der lichtgeschädigten Zellen selektiv entfernt werden. Als angenehmer Begleiteffekt kommt es bei dieser Behandlung zu einer oft dramatischen Hautverjüngung.

Behandlung

Es gibt zahlreiche Behandlungsverfahren für die aktinischen Keratosen. Die modernste Behandlungsoption für einzelne aktinische Keratosen ist die tangentiale Abtragung mit dem Skalpell in örtlicher Betäubung und anschließender Abtragung mit einem ablativem Laser (CO2- oder Erbium-YAG). Bei ausgeprägterem Befall und zahlreichen aktinischen Keratosen gibt es weitere, moderne Therapieoptionen. Sehr effektiv sind die Lokalbehandlungen mit einem Immunmodulator (Imiquimod, Aldara) oder mit zytotoxischen Substanzen (5-Fluororacil, Efudix, Actikeral). Nachteil dieser Art von Behandlung ist, dass die behandelt Haut für 6 Wochen düsterrot, nässend und verkrustet ist. Eleganter ist hier die neue spezifische Lichttherapie die PDT (Photodynamische Therapie) und ihre stärkere Variante Fractional-PDT. Mit diesen Verfahren lassen sich auch ausgeprägtere Lichtschäden gut beseitigen. Als angenehmer Begleiteffekt sieht die Haut nach der Behandlung wesentlich jünger aus. Eine neue Therapieoption stell die lokale Behandlung mit Ingenolmebutat (Picato) dar. Dieses aus der Wolfsmilchpflanze gewonnene Zytostatikum wird 2-3x an aufeinanderfolgenden Tagen auf die aktinischen Keratosen aufgetragen, führt dann zu einer Entzündungsreaktion, die zu einer krustigen oder blasigen Ablösung der aktinischen Keratosen innerhalb von wenigen Tagen führt. Ältere Behandlungen, wie Vereisungs- oder Ätzbehandlungen, sind von den Folgen weniger vorhersehbar und nebenwirkungsreicher (Verfärbungen, Narben).

5. Der weiße Hautkrebs (Spinaliom):

Das sind Muttermale, die auflichtmikroskopisch und dann auch histologisch in der Gewebeuntersuchung Zellauffälligkeiten aufweisen, die schon eine Entwicklung Richtung Bösartigkeit vermuten lassen. Ob diese Muttermale sich dann zum Melanom weiter entwickeln oder nicht, kann oft nicht sicher vorausgesagt werden, da aber ein erhöhtes Risiko besteht, werden diese Muttermale in der Regel operativ entfernt.

Spinaliome sind bösartige Hauttumoren (auch weißer Hautkrebs, heller Hautkrebs genannt), die von den sogenannten Stachelzellen, den Zellen der Oberhaut („Stachelzellenkrebs“) ausgehen. Nach dem Basalzellkarzinom ist das Plattenepithelkarzinom der zweithäufigste bösartige Hauttumor. In Mitteleuropa treten jährlich 30-40 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner auf. Der Altersgipfel liegt bei 70 Jahren. Männer sind häufiger betroffen. Die Spinaliome bewirken weniger große lokale Zerstörungen, können sich aber in späteren Stadien über die Lymphwege ausbreiten und darüber dann auch metastasieren.

Stachelzellkrebse erscheinen wie Basaliome, häufig als gerötete, schuppende Areale oder als glasige Knötchen oder kleine Geschwüre, die nicht abheilen. Sie sitzen in der Regel an lichtexponierten Arealen, wie Unterlippe, obere Ohrkante, Schultern oder Rücken. Sie sind gefährlicher als die Basaliome, da sie in späteren Stadien metastasieren.

Die Behandlung besteht in der vollständigen operativen Entfernung. Nur ausnahmsweise bei sehr frühen, beginnenden Spinaliomen kommen Lasertechniken oder lokale Immunverfahren zum Einsatz.

Klinisches Bild

Das Erscheinungsbild eines Plattenepithelkarzinoms der Haut gleicht im Anfangsstadium oft dem der aktinischen Keratose. Mit zunehmender Erkrankungsdauer wächst der Tumor knotig und weist typische festhaftende Verhornungen auf, die mit dem Finger nicht gelöst werden können bzw. beim Ablösungsversuch zu einer Blutung führen.

Ursache

Plattenepithelkarzinome entwickeln sich in erster Linie auf dem Boden schwer lichtgeschädigter Haut bei bereits vorhandenen aktinischen Keratosen. Daher treten sie in lichtexponierten Arealen, wie Gesicht, hier insbesondere Stirn, Nase, Unterlippe, Ohren, Kopf bei Glatzenträgern und Handrücken auf. Entscheidend ist hier die kumulative UV-Dosis („UV-Lebenszeitkonto“). Besonders gefährdet sind Patienten mit einer Schwäche des Immunsystems, z. B. durch medikamentöse Behandlung nach Organtransplantation oder bei bestimmten Blutkrankheiten (Leukämie). In selteneren Fällen entstehen Spinaliome aus chronischen Wunden (z. B. Unterschenkelgeschwüre), Verbrennungsnarben oder anderen Hauterkrankungen.

Therapie

Standardtherapie ist die möglichst frühzeitige, vollständige operative Entfernung des Tumors. Bei Karzinomen mit einem sehr hohen Risiko der Bildung von Tochtergeschwülsten (Metastasen) kann eine vorbeugende Operation der angrenzenden Lymphknoten notwendig sein. Ist eine Operation etwa aus medizinischen Gründen nicht möglich oder liegen sehr ausgedehnte Frühformen des Karzinoms vor, gibt es eine Vielzahl von Therapiealternativen. Hierzu zählen in erster Linie oberflächlich zerstörende Maßnahmen wie Kürettage, Kauterisierung, Kryotherapie (Vereisung), photodynamische Therapie, eine lokale Chemotherapie (5-Fluorouracil-Creme/Efudix, Actikerall), eine lokale Immuntherapie (Imiquimod-Creme/Aldara) sowie der direkte Angriff auf die Krebszellen (Ingenolmebutat-Creme/Picato) und Strahlentherapie. Tumoren im fortgeschrittenen Stadium (Lymphknotenbefall und/oder Metastasen in anderen Organen) können neben der Operation mit systemischer, also im ganzen Körper wirkender Chemotherapie sowie anderen zielgerichteten Medikamenten behandelt werden. Plattenepithelkarzinome der Haut sprechen in der Regel zunächst gut auf eine Chemotherapie an, neigen allerdings sehr häufig zu Rückfällen, so dass eine Heilung zumeist nicht möglich ist.

Nachsorgeuntersuchungen bei Hautkrebs

erfolgen üblicherweise fünf Jahre lang alle sechs Monate, in fortgeschrittenen Stadien alle drei Monate.

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Rufen Sie uns unter +49 (0) 89 299657 an oder nutzen Sie unseren Online-Terminkalender. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Praxis am Promenadeplatz 10 in München.

Auf einen Blick - Hautkrebs­vorsorge

Hautkrebs - je früher bei der Vorsorgeuntersuchung erkannt, desto größer sind die Heilungschancen.

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